Kapellen in Kals
Kapelle Oberpeischlach
Die Veranlassung zum Bau der Kapelle war ein Gelübde,
das die Nachbarn von Oberpeischlach beim Durchmarsch der französischen Truppen 1797 und der darauf ausgebrochenen Viehseuche abgelegt hatten.
Es wurde 1799 vom Pfarrer von Dölsach und Dekans Provisor Thomas benediziert. Am 19 Jänner 1825 brannte es vollständig aus und von der Wiederherstellung ist nichts geschrieben. Früher war alle 14 Tage Messe. Heute einmal im Monat.
Das Kirchlein steht auf steil abfallenden Felsvorsprung mit prächtigem Blick über das Iseltal Richtung Lienz.
Über dem Kapelleneingang ist die Jahreszahl 1797 eingelassen. Seit 1984 steht die Kapelle unter Denkmalschutz. Das Patroziniumsfest – Maria Heimsuchung – wird am 2. Juli gefeiert.
Jeden Tag wird per Hand „zwölfe geläutet“!