Unser Team im Seelsorgeraum Matrei-Kals-Huben
Diakon PA Memo
Mag. Guillermo Vargas Diaz
Zum Diakon geweiht
Am Sonntag, 6.März 2016, wurde PA Mag. Guillermo Vargas Diaz, unser Memo, im Dom zu St. Jakob in Innsbruck von Bischof Manfred Scheuer zum Ständigen Diakon geweiht.
Zahlreiche Matreier und Matreierinnen durften mit dabei sein. Es war eine beeindruckende, ergreifende, schöne Feier.
Sechs Männer zogen mit ihren Ehefrauen in den Dom ein, sechs Männer, die bereit waren, die Aufgaben eines Diakons zu übernehmen, die sagten: „Hier bin ich!". Und sechs Ehefrauen, die bereit waren, ihren Mann zu unterstützen und die neuen Aufgaben mitzutragen.Die Frauen durften hinter ihren Männern im Altarraum Platz nehmen, durften die Lesung lesen, wurden gefragt, ob sie bereit sind und durften zum Vaterunser die Kinder dazu holen. Es war ergreifend, die Freude zu sehen, die Freude im Gesicht der neu geweihten Diakone, aber auch die Freude im Gesicht der Partnerinnen.
Sie waren bereit!
Es war eine Feier für die ganze Familie. Diese Art der Feier, die Einbeziehung der Frauen und Kinder, hat diese Feier so ergreifend gemacht, hat alle teilnehmenden Matreier und Matreierinnen am meisten ergriffen. Ob Zufall oder nicht gerade an diesem speziellem Sonntag erklangen um 12.00
Uhr Mittag die Glocken der Pfarrkirche St. Alban in Matrei. So wurden die Matreier, die mit dem Bstieler Bus nach Innsbruck fuhren bereits auf die bevorstehende Feier eingestimmt.
Bischof Scheuer sagte in der Predigt: Diakone sind Zeugen und Diener der Liebe Gottes zu uns. Als Diakone seid ihr mit euren Ehefrauen und Familien Sakrament, Zeichen, Vollzug der erotischen Liebe Gottes zu uns.
Es ist eure Aufgabe, Menschen an Lebenswenden und in existentiellen Erfahrungen zu begleiten, ihre Biographie zu deuten und ihr Leben auf Gott hin zu öffnen oder zumindest den Himmel offen zu halten.
Es sind Erfahrungen des Glücks und des Leids, der Geburt und des Sterbens, die offen machen für Staunen, Dankbarkeit, Bitte und Klage. Diakone sind Zeugen der Freundschaftsliebe Gottes. Es gehört zu den Urbedürfnissen der Menschen zu wissen, „dass da jemand ist, der mich mag". Vom Anfang meines Lebens an kamen mir Hände entgegen, die mich trugen und hielten. Ich lernte kennen, was Güte ist und so erfuhr ich, dass die Liebe trägt.
Am Anfang meines Glaubens begegnete ich Menschen, die mit Gott lebten. Ich lernte kennen, was für Licht und Wärme die Frohe Botschaft verströmt.
So erfuhr ich, dass Gott wirklich ist. Im Fortgang meines Lebens stieß ich an viele Grenzen und spürte die Macht des Bösen. Ich lernte kennen, was Schuld und Vergebung ist. So erfuhr ich, dass immer Hoffnung ist.
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